Aus der Dunkelheit in eine Wohnung zu blicken ist so,
als würde man ein Buch zufällig aufschlagen,
eine Seite lesen und es sofort wieder schließen.
Dieser Eindruck dem man plötzlich begegnet,
der Ort an dem man ohne Kontext vorbeigeht,
bleibt eine Masse in der Erinnerung, deren Form ein endliches Äußeres aber ein unendliches Inneres besitzt.

Aus der Erinnerung führt sie zu einem Werk dessen Struktur
und Proportion nicht einer tatsächlichen Situation entsprechen.
Der Betrachter umkreist das Äußere,
so wie ich selbst die Häuser beobachtet habe,
und lenkt dann den Blick in das vermeintlich unendliche Innere.

Ein Fragment der Stadt,
welches zwar Türen und Fenster hat,
aber keinen Zugang zum Inneren;
dessen Licht von innen nach außen strahlt,
hat seine eigene Zeit der Einsamkeit für sich.